[affilinet_performance_ad size=320×50]
Das Bouquet zeigt reife gelbe Paprika, Walnüsse, Kaffee und Zeder. Nur noch sehr diffuse Fruchtaromen sind wahrnehmbar.
Am Gaumen zeigt der Wein eine mittlere Intensität, gute Eleganz und griffiges Tannin. Die Säurestruktur ist gut, aber nicht mehr optimal. Mittlerer+ Aromatik.
Mittlerer Finale.
Bewertung:
Punkte: 88 / 100
Trinken: bereits über dem optimalem Trinkfenster
Preis: 40 €
Fazit:
„Es ist für mich sehr interessant, solche gereiften Weine zu trinken. Auch wenn dieses Exemplar nicht mehr in Topform ist, so habe ich es dennoch genossen, denn wenn ich an 1995 zurückdenke, habe ich nicht einmal daran gedacht, jemals Wein oder Alkohol zu trinken – eine Cola hätte für mich damals noch geschmeckt wie das „Non plus ultra“.
Aber zurück zu den Fakten:
Dieser Cabernet gibt sich größte Mühe, mitzuhalten. Vom Bouquet her, ist der Wein weiterhin ansprechend, doch am Gaumen zeigen sich bereits nach dem Öffnen Ermüdungserscheinungen, die mit weiterer Luftzufuhr nicht verschwinden.
Ich kann dem Wein allerdings nichts vorwerfen, denn er schmeckt immer noch sehr gut, nur eben nicht mehr so gut, wie er vor ein paar Jahren geschmeckt hat.
Dennoch, für einen „Grundwein“ zeichnet sich eine gute Langlebigkeit aus. Hätte ich den Reserve im Glas, würde ich wahrscheinlich ein ganz anderes Urteil fällen, denn die Traubenqualität ist trotzdem zu schmecken.
Für Nostalgiker ein guter Wein. Dennoch empfehle ich, diesen Jahrgang auszutrinken und auf keinen Fall zu karaffieren. Solange die Flasche innerhalb von 4 Stunden nach dem Öffnen geleert ist, müsste der Genuss noch vorhanden sein 😊“<<
[affilinet_performance_ad size=320×50]
/p><<<<<<<<< t;<<<<<<< lt;<<<<<< <<<<<< ;<<<<< t;<<<< gt;<<< ><< p>< /p>